Zeus E-Scooter
Anbieter-Check

Zeus

Ebenfalls eher zu den kleineren Anbietern zählt das Start-Up Zeus. Die Firma ist eine Unternehmenskooperation zwischen dem Unternehmen „Greenlog Mobility“ aus Berlin, welches Lösungen für Sharing-Konzepte von Elektrofahrzeugen anbietet und „Zeus Scooters“, einem irischen Unternehmen mit Sitz in Dublin und München, dass sich auf Elektroroller spezialisiert hat. Dabei baut Greenlog die Infrastruktur auf, Zeus stellt die E-Scooter zur Verfügung.

In Deutschland war Zeus 2020 gestartet, damals noch nur in Heidelberg. Mittlerweile sind einige andere Kleinstädte hinzugekommen. Laut dem Geschäftsführer von Zeus Scooters fokussiere man sich auf Städte, in denen die großen Konkurrenten weniger präsent sei, um Marktlücken zu schließen. Dabei hatte Zeus auch mit verschiedenen Gemeinden kooperiert, um die Nutzung der E-Scooter dort zu testen. Das verlief mal mehr, mal weniger erfolgreich. Während die Scooter beispielsweise in Neustadt nach einem 6-monatigen Versuch wieder abgezogen wurden, weil sie sich nicht rechneten und sich außerdem Beschwerden über falsch abgestellte Scooter, achtlose Fahrer und Unfälle häuften, wurde der Versuch in der Region Heidelberg nach einer zwischenzeitlichen Pause verlängert. Das Angebot sei erweitert worden und neue Möglichkeiten eingefügt worden, um den Service zu verbessern, so Zeus.

Mittlerweile bietet Zeus seinen Service in einer Vielzahl von Kleinstädten an, darunter Villingen-Schwenningen, Bamberg, Würzburg, Konstanz, Reutlingen, Pforzheim, Neustadt und Mühlheim. Außerdem kommt eine Vielzahl von weiteren Städten in Europa hinzu, beispielsweise in Norwegen, Schweden oder Italien. Vor rund zwei Wochen hat außerdem das irische Kabinett die gesetzliche Grundlage für den Verleih von E-Scootern geschaffen, so dass Zeus wohl bald auch in einigen irischen Städten präsent sein dürfte. Dafür sammelte Zeus in einer Investitionsrunde im Januar bereits rund zwei Millionen ein, um auf dem europäischen Markt und in Irland zu expandieren.
Außerdem wurden neue Stellen in der irischen Firmenzentrale ausgeschrieben, die wohl dem weiteren Wachstum dienen sollen. Die Pläne des Unternehmens sind jedenfalls ehrgeizig: Man wolle auch in Richtung Amerika expandieren sowie den asiatischen Markt ins Auge fassen, so Zeus. Was aus den ambitionierten Plänen des momentan noch eher kleinen Unternehmens wird, zeigt sich wohl in den nächsten Jahren. In deutschen Kleinstädten jedenfalls hat sich Zeus schon jetzt teilweise ein Quasi-Monopol gesichert und so eine Marktlücke geschickt ausgenutzt.

Das Scooter-Modell, welches Zeus verwendet, ist insofern besonders, als dass die Roller vorne nicht wie bei den meisten Konkurrenten zwei, sondern drei Räder besitzen. Das soll eine verbesserte Stabilität und ein besseres Fahrgefühl gewährleisten und außerdem den Missbrauch der Roller für Kunststücke reduzieren. Des Weiteren kann man davon ausgehen, dass die zweirädrige Vorderachse wohl auch als Alleinstellungsmerkmal dienen soll, um so einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

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    User-Kommentare

    Frage von Zieres
    19.10.2022 - 16:52 Uhr
    Guten Tag,

    Ein Scooter von Ihnen steht seit ein bis zwei Wochen hier in Kelsterbach
    Direkt am Main in Höhe der Kelstebar

    Grüße Jörg Zieres
    Frage von Stefan Ahrens
    15.09.2022 - 10:13 Uhr
    Habt Ihr E-Scooter in 89520 Heidenheim an der Brenz??
    Frage von Nadine Wenzel
    23.07.2022 - 21:08 Uhr
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich bin sehr intressiert an dem täglichen gebrauch um in die Arbeit zu kommen und auch wieder zurück. Der Hinweg ca 4 km Rückweg ebenso 4km
    Daher meine Frage was würde es mich täglich kosten ?
    Zweitens auch die Frage ist es von den Kilometern und dem Akku überhaupt möglich?

    Mit freundlichen Grüßen

    Nadine Wenzel